Öffentlicher Raum

Wenn Mensch und Akustik aufeinandertreffen

Gute Akustik ist kein Luxus!
Tag für Tag Menschen finden sich Menschen in Räumen ein, in die sie ihre akustischen Gewohnheiten gleich mitbringen. Und so klingt es dann auch! In Schulen und Kitas, Sportstudios und Schwimmhallen, Ämter und Bahnhöfe, Kunsthallen und Bibliotheken klaffen Anspruch und Akustik weit auseinander. Hier sind sich Stadtplaner, Projektierer, Bauherrn und Architekten heute einig: Gerade im öffentlichen Raum muss Lärmschutz als "Stressschutz" ernst genommen werden. Dennoch gibt es hier noch viel zu tun. 

Vorsorgen ist besser als Nachbessern.
Museen, in denen wir nicht zu husten wagen, Behörden mit Kasernenklang, Bahnhöfe, in denen niemand eine Durchsage versteht, Eingangshallen, die im Lärm der Massen kollabieren. Professionelle Planer kennen heute ihre akustische Verantwortung. Sie arbeiten deshalb schon in der Projektierung mit erfahrenen Akustikern zusammen. So gelingt es, öffentlichen Räumen die Akustik mit auf den Weg zu geben, die ihrem Nutzungszweck entspricht. Als Mehrwert für den Raum. Und als Zugewinn für alle. 

Deckenabsorber

Die Decke ist der ideale Ort, die zur Bedämpfung notwendige Absorptionsfläche effektiv im Raum zu platzieren.

Akustisch optimiert von Anfang an

Auch im öffentlichen Raum müssen Akustik-Maßnahmen und -Lösungen individuell betrachtet und behandelt werden. Im Zentrum steht meist eine Güterabwägung zwischen dem klanglichen Gemeinschaftserlebnis und der größtmöglichen Intimität. Entsprechend dem akustischen Zielklima berücksichtigen wir bei der Planung sowohl den Einflüsse des Baukörpers als auch die Klangveränderung durch die physische Anwesenheit von Menschen. 

Im Ergebnis kommen schon im Rohbau akustische Maßnahmen zur Anwendung, die den Raumcharakter von Beginn an in die richtige Richtung bringen. Im abschließenden Finishing erfolgt die Feinabstimmung des Raumklangs mit akustisch wirksamen Flächen und Objekten.